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News > Neue Publikation widmet sich dem Schicksal der verfolgten österreichischen Rechtsanwälte

Zitat:
"Wien - Nach dem "Anschluss" 1938 wurden fast zwei Drittel der österreichischen Rechtsanwälte von den Nazis mit Berufsverbot belegt. Das Schicksal der insgesamt 1.914 verfolgten Kolleginnen und Kollegen wurde nun im Auftrag der Rechtsanwaltskammer erforscht und in einem fast 400 Seiten starken Band zusammengefasst. Im Ausland Fuß fassen konnten nur die wenigsten der nach 1938 vertriebenen Anwälte, wie Co-Autorin Barbara Sauer bei der Buchpräsentation am Donnerstag in Wien sagte.

Der Sammelband der Historikerinnen Barbara Sauer und Ilse Reiter-Zatloukal enthält neben historischen Hintergründen auch Kurzbiographien der 1.914 NS-Opfer. Demnach wurden 303 verfolgte Anwälte in Konzentrationslagern ermordet, zumindest 39 in den Selbstmord getrieben [...]"

Publikation
Barbara Sauer/Ilse Reiter-Zatloukal.
"Advokaten 1938. Das Schicksal der in den Jahren 1938 bis 1945 verfolgten österreichischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte."
Manz Verlag. 386 Seiten.
ISBN 978-3-214-04194-6.

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://derstandard.at/1288659534896/Rechtsanwaelte-1938-aus-...
Quelle: derstandard.at 04. November 2010


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